Über mich

Eine Generation tief liebender Eltern würde das Gehirn der nächsten Generation verändern und damit die Welt.CHARLES RAISON

Hi. Ich bin Verena,

33 Jahre alt, studierte Förderpädagogin sowie Coach für Eltern, die sich auf den Weg in Richtung einer achtsamen, respektvollen und friedvollen Elternschaft mit ihren Kindern begeben wollen.

Meine Vision

Ich glaube daran, dass wir als Erwachsene mit kleinen Menschen zutiefst achtsam, vertrauensvoll und friedvoll zusammen leben können, wenn wir ihnen beziehungsstark, in Gleichwürdigkeit und auf Augenhöhe begegnen.

Wenn wir anfangen, uns selbst und kleinen Menschen wieder vertrauen zu lernen, öffnet das Türen für gelingende, friedvolle und wundervolle zwischenmenschliche Beziehungen. Genau das setzt für mich voraus, dass ich bereit bin mich davon zu lösen, menschliches Verhalten unentwegt zu bewerten. Es in erwünschtes oder unerwünschtes Verhalten zu unterteilen und mich voll auf Verhaltensänderung zu fokussieren, wie dies in so vielen gesellschaftlichen Bereichen der Fall ist.

Es setzt voraus, dass ich bereit bin, menschliches Verhalten entschlüsseln zu lernen. Und es grundsätzlich als Versuch zu verstehen, sich ein bestimmtes Bedürfnis zu erfüllen. Auf diese Weise gelingt es mir, mich selbst tief zu verstehen und mit dieser liebevollen und achtsamen Haltung mir selbst gegenüber in die Verbindung mit Menschen um mich herum zu kommen, die mir so tief am Herzen liegen. Und hierzu gehören insbesondere kleine Menschen – meine Kinder.

An dieser Stelle rücke ich ab von verschiedenen Methoden der Manipulation, um das Verhalten kleiner Menschen so passend zu machen, dass ich es für stimmig erachte. Ich rücke ab davon zu schimpfen, zu drohen, mit Wenn… Dann… Sätzen um mich zu werfen.

Vielmehr stelle ich mich vertrauensvoll an die Seite kleiner Menschen und frage mich mit Neugierde und Offenheit: Wenn DAS gerade das Beste ist, wie mein Kind sich verhalten kann, worum geht es meinem Kind denn dann gerade eigentlich wirklich? Auf was für ein erfülltes bzw. unerfülltes Bedürfnis möchte mein Kind mich aufmerksam machen? Und wie kann ich mich an die Seite meines Kindes stellen, so dass dieses fühlen kann:

Meine Mama, mein Papa sind in meinem Team. Auf sie kann ich mich zutiefst verlassen.

Oder um es mit den Worten meiner eigenen Tochter auszudrücken:

Ich will schnell zu meiner Mama. Meine Mama hat immer eine Lösung für mich!

Ein.Blick zurück

Die Geburt meiner Kinder veränderte alles für mich.

Meine ältere Tochter ist 2015 geboren, meine jüngere 2017. Mit der Geburt meiner Töchter begann für mich ein enormes Umdenken. Ich reflektierte zum ersten Mal bewusst meine Werte, setzte mich mit der Frage auseinander, ob und inwiefern ich mein Handeln tatsächlich nach meinen Werten ausrichte und transformierte meine Haltung gegenüber kleinen Menschen nach und nach radikal. Gemäß der Haltung, die Naomi Aldort beschreibt:

 

Weg von der Erziehung, hin zur Einfühlung. Naomi Aldort

Bis Mitte 2019 habe ich als Förderpädagogin gearbeitet.

Ich war an verschiedenen Grundschulen als Förderschullehrerin im staatlichen Schulsystem eingesetzt. Danach habe ich mich entschieden, mich aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen, da ich es als enorme Herausforderung empfand, meine Werte und meine Haltung im staatlichen Schulsystem zu leben. Für mich war es dort schwer, kleinen Menschen ihr Recht auf Selbstbestimmung zu lassen und sie in einem angstfreien, vertrauensvollen Rahmen bei ihren Lernerfahrungen begleiten zu können. Jenseits von Druck, Belehrung, Bewertung und Kritik

Hier bekommst du einen Überblick zu meinen Leistungen